Dieses Taferl steht oben in der Wald-Einfahrt 300m entfernt von der Marienhalbinsel. Wer mit einem Fahrzeug daran vorbeifährt, bemerkt es in der Regel nicht einmal.
Dieses Ding bewirkt im Verhalten der Tagesgäste auf der Marieninsel REIN GAR NICHTS, verursacht aber sicher Kosten für den Steuerzahler.
Wir hatten schon am 20.8.2017um Klärung der Situation gebeten!
Meldung an die Landesregierung bezüglich Sturmschäden und Gefahr für Passanten (20.8.2017):
Sehr geehrter Hr. Mag. Molnar, sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bin mir nicht sicher, ob Sie – Hr. Mag. Molnar – in dieser Angelegenheit der richtige Ansprechpartner sind, aber ich vertraue darauf, daß Sie die folgende Information an die richtige Stelle weiterleiten werden:
Vom Freitag auf Samstag zog ein kurzer heftiger Sturm nicht nur über den Wallersee. (Privat gemessen 98 Kmh!)
Allerdings hat er hier an der Marienhalbinsel einige Schäden im Wald hinterlassen – zum Teil auch mit Gefahr für Leib und Leben für Passanten auf den öffentlichen Wegen.
Der Verbindungsweg zwischen Marinehalbinsel und Zufahrt zu Eurem Badegrundstück ist derzeit durch einen sehr großen liegenden Baum unterbrochen.
Dieser Baum stellt zwar eine Behinderung des öffentlichen Zugangs zur Marinehalbinsel dar, aber keine besondere Gefahr.
Anders sieht es mit den folgenden Bäumen aus – direkt auf dem Weg zur Marinehalbinsel:
Sturmschäden auf der Marienhalbinsel
Sturmschäden auf der Marienhalbinsel
Sturmschäden auf der Marienhalbinsel
Sturmschäden auf der Marienhalbinsel
Sturmschäden auf der Marienhalbinsel
Sturmschäden auf der Marienhalbinsel
Sturmschäden auf der Marienhalbinsel
Sturmschäden auf der Marienhalbinsel
Sturmschäden auf der Marienhalbinsel
Diese „Baumleichen“ gefährden mögliche Passanten an Leib und Leben.
Möglicherweise habe ich noch andere gefährliche Stellen übersehen – ich bin ja kein Fachmann der Forstwirtschaft.
Bitte übermitteln Sie als Vertreter des Grundeigentümers den zuständigen Stellen diese Infos, damit Sofortmaßnahmen ergriffen werden können.
Wir werden diese Information auch als Warnung an unsere Mitglieder auf die Homepage stellen, diesen Bereich bis zur Klärung zu meiden.
Danke für Ihre Mühe im Voraus!
Heimo Mooslechner
Obmann IG Wallersee
Die Antwort der zuständigen Abteilung vom 21.8.2017:
Guten Tag Herr Mooslechner!
Vielen Dank für Ihre Information – ich habe Ihr Mail an die zuständige Stelle weitergeleitet. Die Baumschäden werden in dieser Woche prioritär abgearbeitet.
Ich darf Sie als für Naturschutz zuständiges Mitglied der Landesregierung
informieren, welche Schritte nach ihrem Schreiben vom 10. Juli gesetzt
wurden:
Der Bezirksleiter der Berg- und Naturwacht hat seit vergangener Woche
verstärkt Kontrollen durchgeführt und sich die Situation vor Ort genau
angesehen. Geplant ist jedenfalls zusätzliche Schutzgebietskennzeichnungen
anzubringen, die an Hand von Piktogrammen darauf hinweisen, dass Zelten und
Campieren auf der Marienhalbinsel verboten ist. Auch die Kontrollen werden
weiter verstärkt stattfinden, um die beschriebenen Missstände zu
unterbinden. Darüber hinaus wurden Gespräche mit Anrainern geführt.
Die Bezirkshauptmannschaft wurde von uns ebenfalls unmittelbar nach Erhalt
ihres Schreibens über die Missstände informiert. Mit dieser und dem
Naturschutzbeauftragten für den Flachgau soll ein Konzept erarbeitet werden,
damit dieser naturbelassene Seezugang in seiner landschaftlichen Schönheit
und in seiner Erholungsfunktion für alle erhalten bleibt.
Liebe Vereinsmitglieder, liebe Unterstützer der Petition!
Die Zeit seit der Vorstandswahl im Mai war sehr arbeits- und abwechslungsreich.
Unter anderem haben wir im Salzburger Landtag eine Petition eingereicht, die sich auf die Missstandsfeststellung der Volksanwaltschaft gestützt hat.
Möglich war das Ganze nur durch die grandiose Unterstützung des Landtagsabgeordneten Helmut Naderer mit seinem Team vom Landtagsklub „FWS-Freie Wähler Salzburg“ (vormals Team Stronach), durch die Unterstützung
der SPÖ Salzburg unter dem Parteivorsitzenden Walter Steidl, Landtagsabgeordneten Othmar Schneglberger und Landesgeschäftsführer Hannes Mathes, ferner desLandtagsabgeordneten Friedrich Wiedermann von der FPS Liste Dr. Karl Schnell mit seinem Team, ins besonders Gemeinderat von Henndorf, Hannes Spöttl.
Ihnen gebührt ein besonderer Dank, dass sie sich so stark für Bürger einsetzen, die sonst von Beamten und Politikern der Landesregierung „überfahren“ werden, so wie es die Volksanwaltschaft unter der Federführung von Dr. Gertrude Brinek im Missstandsbericht an die LReg. sowie in den ORF-Sendungen „Bürgeranwalt“ in klaren Worten dargelegt hat.
Die Petition wurde – erwartungsgemäß – mit den Stimmen der ÖVP und Grünen abgelehnt. Ihre Behandlung erweckte leider nur den Eindruck eines „abgekarteten Schauspiels“, auf unsere Sachargumente wurde wieder nicht eingegangen. Um das neue Bewirtschaftungssystem zu rechtfertigen, wurden nur – wie zuvor in den Medien – beschämende Neidreflexe gegen uns „Privilegienritter“ geschürt.
Bisher haben wir aber immerhin erreicht, dass (durch die Flächenvergrösserung im Flachuferbereich) besonders benachteiligten Seehäuslern eine Reduktion der Miete um -15% und -50% angeboten bzw. versprochen worden ist.
Außerdem hat LHStV Dr. Stöckl nach der Petitionsbehandlung eine Entschärfung der uns neu auferlegten Abbruchverpflichtung bei Vertragsende zugesagt.
In den Verträgen sind dazu aber noch große Ungereimtheiten enthalten bzw. scheinen wichtige und zugesagte Vertragsbestandteile gar nicht auf.
Unserer Meinung nach ist der vom Land vorgelegte Vertrag nach wie vor in weiten Teilen völlig unangemessen und rechtswidrig.
Unser Bestreben ist es daher weiterhin, ein für beide Vertragsseiten faires Vertragsergebnis zu erreichen.
Leider verschließt sich die Liegenschaftsverwaltung unter der Ressortführung von LHStV Dr. Stöckl diesen von der Volksanwaltschaft unterstützten Bemühungen. Sie will ihr neues Bewirtschaftungssystem offenbar mit Brachialgewalt zu Lasten der vernachlässigbaren Wählergruppe „Seehäusler“ durchsetzen.
Es wird also noch viel Arbeit, Ausdauer und auch Widerstandskraft erfordern.
Gerade deshalb brauchen wir untereinander weiterhin Solidarität und gegenseitige Unterstützung.
Erwartungsgemäß wurde unsere Petition im Salzburger Landtag am 28.6.2017 mit den Stimmen der ÖVP und Grünen abgelehnt. Sämtliche Empfehlungen der Volksanwaltschaft wurden ignoriert.
Die Petition wurde von SPÖ-Ltabg Othmar Schneglberger, Team Stronach-Ltabg Helmut Naderer, FPS-Liste Schnell-Ltabg Fritz Wiedermann und Ltabg Mag. Marlies Steiner-Wieser unterstützt.
Wir danken unseren Unterstützern!
Aus Datenschutzgründen wurde der Videomitschnitt von der Webseite entfernt – wenn Sie an genaueren Informationen interessiert sind, setzen Sie sich bitte mittels Email an in Verbindung!
Zeitablauf des Video-Mitschnittes vom Landtags-Ausschuss am 28.6.2017 ab 14:00:
14:39 Beginn der Übertragung
14:40 2. Petition betreffend den Abschluss von Mietverträgen über landeseigene Seengrundstücke am Wallersee, Obertrumersee, Grabensee und Mattsee
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